Schlacken

Mit Hil­fe der Schock­wellen­tech­nolo­gie kann ein selek­tiv­er Auf­schluss met­al­lur­gis­ch­er Schlack­en real­isiert wer­den. Die damit ver­bun­dene Frei­le­gung und Anre­icherung von wert­stoffhalti­gen Bestandteilen ermöglicht eine ein­fache Sortierung der Mehrphasen­sys­teme und bietet damit vielfältige ökonomis­che und ökol­o­gis­che Vorteile bei der Weit­er­ver­ar­beitung und Ver­w­er­tung der Schlacke-Bestandteile.

Die durch gezielte Hochspan­nungsent­ladun­gen unter Wass­er erzeugten Schock­wellen ent­fal­ten ihre frag­men­tierende Wirkung gezielt an Mate­ri­al­gren­zflächen und damit vorzugsweise an Übergän­gen unter­schiedlich­er min­er­al­o­gis­ch­er Phasen der Schlacken.

Das Auf­bere­itungsver­fahren ermöglicht dabei die gezielte Anpas­sung der Prozess­pa­ra­me­ter an die stof­fliche Zusam­menset­zung und die spez­i­fis­chen Anforderun­gen der jew­eili­gen Mate­ri­alien. Dadurch kön­nen in Schlack­en ein­ge­lagerte Störstoffe freigelegt und anschließend ein­fach abge­tren­nt wer­den, wodurch sich vielfältige neue Ansätze bei der met­al­lur­gis­chen Nach­bear­beitung und der wirtschaftlichen Ver­w­er­tung der Mate­ri­alien ergeben.

Dieser inno­v­a­tive Auf­bere­itungsansatz eignet sich ins­beson­dere für met­al­lur­gis­che Zwis­chen­pro­duk­te aus der Eisen‑, Zink- und stahlvere­del­nden Metallurgie.

Unser Schockwellenzerkleinerungsprozess

Schlacke Typ 1 

Schlacke Typ 2 

Anwendungsvorteile:

Effiziente Zerkleinerung von harten und sprö­den Materialien
Hohe Phasense­lek­tiv­ität verbessert die hydromet­al­lur­gis­che Weiterverarbeitung
Frei­le­gung von Störstof­fen für eine verbesserte pyromet­al­lur­gis­che Nachbearbeitung
Vere­in­fachte Sortier­barkeit der Mate­ri­albe­standteile nach dem Aufschlussprozess